Natürlich, bündnerisch, einfach...
Die fünfnadelige Arve oder Zirbelkiefer ist die wahre Königin der Alpen. Hervorragend angepasst ans rauhe Klima im Gebirge trotzt sie ihr Leben lang Wind und Wetter.
Die Arve erträgt Temperaturen von –40 bis +40 °C und ist damit von den einheimischen Baumarten in Graubünden am besten geeignet für den obersten Waldsaum.
Wer liebt ihn nicht, den typischen Duft einer Arvenstube? Der charakteristische Geruch stammt vermutlich von ätherischen Ölen, aber erforscht ist dies bis jetzt noch nicht.
Belegt ist hingegen die Wirkung des Duftes auf die Menschen.
So konnte nachgewiesen werden, dass bei der Übernachtung in einem Arvenzimmer der Herzschlag reduziert und der Schlaf tiefer ist. Wer kein Arvenzimmer besitzt, kann sich auch ein Kopfkissen gefüllt mit duftenden Arvenholzspänen kaufen und so die positiven Eigenschaften des Arvenholzes nutzen.
Eine symbiotische Beziehung besteht zum Tannenhäher, der Jahr für Jahr ihre Samen verbreitet. Jene die Senza kennen, wissen von ihrer Liebe für die kleinen gefiederten Freunde.
Meist verrät ein schnarrendes "Trää-trää-trää" seine Anwesenheit. Er ist aber sehr scheu und selten zu erblicken.
Gerade deshalb machte ich mich früher immer auf zu den Arven, um einen Blick auf ihn zu erhaschen.
Seit jeher begleitet und fasziniert mich die Arve, sei es früher beim Wandern oder später in den Wellnesshotels in Österreich.
Die Frage, warum man sich an diesem Duft/Geschmack nicht auch in einem bekömmlichen Getränk erfreuen kann, stellte sich mir immer wieder, zumal in vielen österreichischen Wellnesshotels die Wasserkaraffe mit einer Zirbenholzkugel verschlossen wird und der Zirbenschnaps ein gängiges Produkt ist.
Es lies mir keine Ruhe und so machte ich mich ans Probieren, Kochen und Testen, ganz nach meinem Motto #senzatestetfüreuch.
So einfach war es aber nicht. Die ersten Versuche waren zu bieder, zu intensiv oder zu wässrig, doch mit der nötigen Hartnäckigkeit konnte das gewünschte Resultat erzielt werden.
Für mich als Bündnerin war klar, zu Bündner Arve gehört Bündner Wasser. Es sollte ein Produkt aus dem Kanton Graubünden werden.
So besuchte ich mit dem für mich finalen und stimmigen Produkt meinen Lieblingsmineralwasserproduzenten Passugger.
Die beiden Eigentümer Urs Schmid und Patrik Hemmi schauten mich zu Anfang etwas argwöhnisch an.
Holz im Wasser, ist das dein Ernst? Sie wollten sich vergewissern, ob da wirklich das Holz der Bündner Arve im Wasser steckt.
Nach dem ersten Probeschluck und dem anfänglich nicht leicht einzuordnenden Geschmackserlebnis erstrahlte ein Lächeln auf den Gesichtern der beiden und natürlich ein um so grösseres auf meinem.
Und genau dieses Lächeln beim Verkosten möchten wir nun auch auf eure Gesichter zaubern.
Cirmolo by Senza Camedi ist ein Arven Wasser ohne Kohlensäure.
Es wird mit reiner Bündner Arve und dem Mineralwasser von Allegra hergestellt.
Natürlich, bündnerisch, einfach...
natürlich:
Er ist vegan und frei von jeglichen Zusatzstoffen
bündnerisch:
Bünder Arvenholz
&
Bergquellwasser der Allegra Quelle, Malix
einfach:
Fertig das wars, ganz einfach eben....
Der Cirmolo ist aktuell über eine Direktbestellung bei mir möglich:
Allegra Passugger
Mineralquellen AG
7062 Passugg
T +079 265 58 88
Senzacaamedi@gmail.com erhältlich.
Kosten pro Flasche 50 cl
28.- CHF
exkl. 2,5% MwSt. in CHF
exkl. Porto und Versand